Atmung und Zazen

„Wir entwickeln einen weichen, fließenden Geist und fließende Bewegungen.“

Atmung

Die Atmung zielt auf einen langsamen, kraftvollen und natürlichen Rhythmus. Die Konzentration während der Übung ist auf ein geschmeidiges, langsames, tiefes Ausatmen gerichtet, bei der die gespannte Haltung eine große Rolle spielt.
Die Ausatmung durch den Mund bewirkt einen leichten Druck, der den Bauch hinabsteigt, die innerern Organe massiert und das Gefühl für unseren Mittelpunkt (Hara, Zentrum) intensiviert.
Ein- und Ausatmung ist das Erlebnis des „in sich Ruhens“, aus dem ich in die Welt zurückkomme.

Zazen

Za = sitzen
Zen = Meditation

AIKIDO-ZEN ist von Gerhard Walter aus Berlin (8.Dan Aikido) entwickelt worden. Durch die Meditation entsteht der Weg aus der Stille „in der Aikido-Stunde aufzutauchen“ und „eins zu sein mit dem eigenen Tun“. Dieser Weg aus ZaZen und Aikido führt uns aus der Sackgasse des rein technischen Aikido-Weges. Wir können so, wenn wir sitzen, einfach sitzen und wenn wir uns bewegen, einfach bewegen.

Meditation ist der Weg der Rückkehr zu sich selbst.
Die Übung ist ca. 30 Minuten „shikantatza“ (nur sitzen) und anschließend „kinhin“ (Geh-Meditation).

Meditationstermine:

nach Absprache